10. Mit Angeboten locken
Jeder Laden wirbt mit Sonderangeboten, mit denen die Kunden in das Geschäft gelockt werden sollen. Dahinter steht der Gedanke, dass der Käufer des preiswerten Sonderangebots gleichzeitig noch den einen oder anderen Artikel zum regulären Preis in den Einkaufswagen packt. Somit hätte der Händler am Ende einen Gewinn erzielt. Nach diesem Prinzip kann auch ein eBay-Verkäufer vorgehen. Wer nur zwei oder drei Artikel anbietet, wird es schwer haben, einen davon als Lockangebot zu deklarieren. Bei einer Vielzahl von Waren ist es allerdings sinnvoll, ein Produkt herauszustellen. Im optimalen Fall läuft es ab, wie im Supermarkt oder in der Drogerie. Wer seinen Angeboten eine Telefonnummer hinzufügt, kommt vielleicht mit dem Kunden ins Gespräch und kann ihn vielleicht an seinen Online-Shop binden. Das spart am Ende die Gebühr für eBay.

11. Aktualität verhindert Rückschläge
Ein eBay-Verkäufer, der sich nicht um die Aktualität seines Bestands kümmert, verliert den Status, den er sich mühsam erarbeitet hat. Das Verkaufsranking geht verloren, weil das Ranking nur für den vergriffenen Artikel gilt. Beim Wiedereinstellen eines Produkts vergibt eBay eine neue Artikelnummer. Das alte Ranking wird somit hinfällig.

12. Negative Bewertungen schrecken Kunden ab
Auch bei Ebay orientieren sich viele Kunden an Bewertungen. Wer etwas Negatives über den Verkäufer liest, auch wenn er nicht den genauen Sachverhalt kennt, ist schnell abgeschreckt. Wie lassen sich negative Bewertungen vermeiden? Leider gibt es immer und überall Menschen, denen es offenbar Vergnügen bereitet, andere negativ zu bewerten. Das optimale Bewertungsprofil liegt bei 98 Prozent, wobei 100 Prozent natürlich ein idealer Wert wäre. Im Umgang mit der Kundschaft ist Fingerspitzengefühl gefragt. Konkret heißt das: Ich nehme mich gerne mal zurück, auch wenn ich mich durch den Kunden ungerecht behandelt fühle.

13. Ohne Scheuklappen den Blick auf die Mitbewerber richten
Wer ohne Scheuklappen durchs Leben geht, entdeckt eine Menge, was anderen Menschen verborgen bleibt. So verhält es sich auch beim Verkaufen auf dem Online-Marktplatz eBay. Es lohnt sich, ab und zu einen Blick auf den "Marktstand" des Mitbewerbers zu werfen. Dabei geht es gar nicht darum, gleich mit harten Bandagen einzusteigen und den Preiskampf einzuläuten. Vielmehr lässt sich vom

"Nachbarn" ja auch eine Menge abgucken und lernen. Wie tritt mein Konkurrent auf? Wie wirkt sein Template im Vergleich zu meinem? Welche Bewertungen hat er erhalten? Wer regelmäßig zum Mitbewerber schaut, erfährt vor allen Dingen, welche Neuheiten gelistet wurden und welche Artikel sich gut verkaufen lassen.

Hinweis
Dies ist ein Teil aus unserem umfangreichen eBay-Ratgeber. Zur Übersicht gelangen Sie hier.
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