Jeder Schritt des neuen Lieblings der Nation wird mit Argusaugen beobachtet. Auf seinem Weg zum erwachsenen Eisbären hat Klein Knut nun einen weiteren wichtige Schritt vollzogen: Zum ersten Mal hat er von Samstag zu Sonntag eine Nacht draußen im Innenhof der Bärenanlage geschlafen. Damit sei Knut ohne Probleme zurechtgekommen. Sein Pfleger habe aber zur Sicherheit in seiner Nähe geweilt.
Auch dieses Wochenende strömten die Besucher wieder in den Berliner Zoo. Allein am Samstag waren bei bestem Sommerwetter tausende Gäste zum Braunbärengehege gepilgert, um einen Blick auf das Eisbärbaby zu erhaschen. Während der öffentlichen Spielstunden war Knut viel im kühlen Nass und hat herumgeplanscht.
Übrigens möchte auch Knuts Patenonkel dem Kleinen mal wieder einen Besuch abstatten: Bundesumweltminister Sigmar Gabriel ihn schon angekündigt: „Es ist toll, den kleinen Eisbären aufwachsen zu sehen“, sagte Gabriel der „Berliner Zeitung“. Am letzten Sonntag dieses Monats werde er Knut besuchen. Der kleine Bär führe einem vor Augen, „was uns verloren gehen könnte, wenn wir nichts gegen den Klimawandel tun“, so der Minister. Gabriel war bereits bei Knuts erstem öffentlichen Auftritt vor gut drei Wochen im ältesten deutschen Tiergarten mit von der Partie.

Und wie sich mit Knut noch mehr Geld verdienen ließe, steht im Online-Portal des Magazins „Stern“.