Im vorigen Jahr sind 1,875 Millionen Deutsche in die USA gereist. Diese Zahl wurde auf der IPW vom US-amerikanischen Wirtschaftsministerium veröffentlicht. Das ist im Vergleich zum Jahr 2011 ein Zuwachs in Höhe von drei Prozent. Summa summarum wurden die 50 US-Bundesstaaten von 67 Millionen besucht, was einem Plus von 4,3 Millionen Touristen entspricht: Die meisten Besucher kamen aus Kanada, nämlich 22,7 Millionen, gefolgt von mexikanischen Reisenden, nämlich mit 14,5 Millionen. Die stärksten Zuwächse wurde bei Urlaubern aus China (35 Prozent) und Argentinien (20 Prozent) verzeichnet. Bis zum Jahr 2021 werden rund 100 Millionen internationale USA-Besuchern erwartet.
Derzeit sind die Wartezeiten bei der Einreise in die Vereinigten Staaten sehr lang, was mit dem Sparprogramm der US-Regierung zu tun hat – und sich bald ändern soll. Denn es sollen laut Roger Dow, Chef der U.S. Travel Association, mehrere tausend Grenzbeamte zusätzlich eingestellt werden. Für das nächste Jahr sind im Budget 1.600 neue Stellen vorgesehen; durch ein neues Gesetz könnten es zusätzlich weitere 3.600 Stellen sein.