Laut Angaben der italienischen Nachrichtenagentur Ansa habe der angetrunkene norwegische 36-Jährige vor zwei Tagen – er soll mehrere Gläser Bier intus gehabt haben – auf dem römischen Flughafen einen verwaisten Check-in-Schalter ausfindig gemacht. Hinter diesem soll er sich aufs Laufband, auf dem normalerweise nur Gepäck befördert wird, gelegt haben und eingeschlafen sein. Als das Band sich in Bewegung setzte, habe der Schlafende davon nichts mitbekommen und sei weiterbefördert worden wie ein Gepäckstück. Erst beim Durchleuchten, was via Röntgenstrahlung geschieht, habe ein Kontrolleur beim Blick auf den Monitor entdeckt, dass es sich bei dem „Objekt“ auf dem Laufband nicht um einen Koffer oder Rucksack handelt und die Polizei gerufen.
Das Ganze soll sich in ungefähr einer viertel Stunde abgespielt haben. Der „betrunkene „Passagier“ habe das Geschehene dem ersten Anschein überstanden, ohne Schaden zu nehmen. Trotzdem sei er medizinisch untersucht worden. Davon abgesehen erwarte ihn jetzt ein Bußgeld, da seine Fahrt auf dem Gepäckband nicht genehmigt war.