Die 40-jährige Mailänderin entblößte sich bis auf die Haut und hüpfte in das Wasser des Brunnens. Anschließend schwamm sie einige Runden und legte sich dann auf den Rand des Trevi-Brunnens, um sich von der Sonne wärmen zu lassen.

Die italienische Zeitung "Corriere della Sera" schrieb über die freizügige Dame: "Sie hatte ein unschuldiges Lächeln und eine nette Art". Den Umstehenden bot sie ein originelles Sujet und winkte den Fotografierenden sogar zu.

Schließlich wurde die Nixe von Carabinieri abgeführt. Dabei verteidigte sie ihr Bad gegenüber den Schaulustigen, dass das Wasser für alle da sei und es außerdem so heiß sei.

Aufmerksamkeitsträchtige Aktionen hat die „Fontana di Trevi“ nun wirklich nicht nötig. Der im 18. Jahrhundert erbaute Brunnen ist eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Rom. Es geht die Legende, dass wer eine Münze über die Schulter in den Brunnen wirft, mit Sicherheit wieder nach Rom zurückkehren wird.

Vielleicht hatte die Gute nur ihre Digitalkamera vergessen und wollte sicher gehen, dass jemand einige Bilder von ihr knipst. Diese wird sie nun bestimmt in einigen Bildportalen finden. Frauen wissen sich eben zu helfen.