Meine samstäglichen Karnevalsbemühungen begannen und endeten in der Wohnung meiner Gastgeber. Doch das war nicht weiter schlimm, denn an einer karnevalistischen Kulisse hatte es nicht gemangelt und die Überschwänglichkeit der anderen Jecken war Anstoß genug.

Jetzt, im nachhinein, kommen auch die kulinarischen Eindrücke wieder: In Berlin gibt es wirklich mehr Döner-Buden als in Köln. Dafür habe ich mal wieder eine Gyros-Pita gegessen, die dazu auch noch geschmeckt hat. Doch in Kölle muss man für eine Bratwurst doppelt soviel investieren als in Berlin beim Grillwalker – seis drum.

Mein Selbstversuch war geglückt: Ich habe mich prächtig amüsiert und sogar einige Karnevalsvokabeln aufgreifen können. Die rheinischen Jecken haben mich von ihrer Fröhlichkeit und Freundlichkeit überzeugt. Und zurück gings wieder im Auto in ICE-Zeit. Kölle Alaaf!!