Orthopädiemeister Markus Schott, Produktionsleiter Henry Schmidt und Marketingexperte Teja Hebbishaw haben ihren Firmensitz in Nordhessen und vertreiben ihre High-Class-Treter über ihren Webshop.

Dort kann man unter zahlreichen Damen- und Herrenmodellen eines auswählen und bekommt dann zunächst per Post eine Footprintbox, einen zweiteiligen Karton mit Abdruckschaum.
Man muss dann nur noch seinen Fuss fest in die Form drücken und einen Punkt für den Zehensteg markieren. Dann sendet man seine Fussabdrücke zurück nach Hessen.

Per Scanner wird dort der Fussabdruck eingelesen und ein individuelles Flip Flop-Modell entworfen. Dieses wird übertragen, ausgefräst und mit Sohlen und handgemachtem Zehensteg zu einem fertigen, einzigartigen Schuh.

Dank dem erledigen sich solche Ärgernisse wie Druckstellen, Blasen, Abrutschen durch einen zu schmalen oder Stolpern durch einen zu langen Flip Flop. Für Menschen mit Problemfüssen lassen sich sogar Gelkissen oder Komponenten wie Entlastungspunkte oder Keile in die Sandale einarbeiten.

Was allerdings auch seinen Preis hat. Da die Fertigung nach Maß pro Modell im Schnitt 5 Stunden dauert, kosten die Edel-Flip-Flops zwischen 109 und 250 Euro.