Die hatte sie für eine Homestory der Zeitschrift „Vogue Living“ auf ihrem weitläufigen Anwesen in Wiltshire kurzerhand bunt ansprühen lassen. Das findet die britische Tierschutzorganisation "Royal Society For The Prevention Of Cruelty To Animals" kurz "RSPCA" ganz und gar nicht witzig. Mit ihren Haaren könne sie ja machen was sie wolle, aber die armen Schafe solle sie in Ruhe lassen. Die wehrlosen Tiere einzufärben sei eine "unverantwortliche PR-Aktion“.

Dabei wurden die Schafe extra mit unbedenklichen Mitteln eingefärbt. Und die
Fotos sollten lediglich ein Tribut an den berühmten Fotografen Cecil Beaton sein, der früher auf Madonnas Anwesen gelebt hatte. Das alles lassen die Tierschützer jedoch nicht gelten. Es könnte Nachahmer animieren und würde einen falschen Umgang mit Tieren vermitteln.

Wer sich trotz der Aufregung für die Fotos interessiert, sie werden im neuen Buch "Vogue Living: Houses, Gardens, People" erscheinen, das 36 Promi-Zuhause vorstellt.

Ob die Tierschützer Wim Delvoye kennen der für seine Kunst Schweine tätowiert? Da hätten sie was zum aufregen, aber der ist ja Belgier.