Bei den umfangreichen Umbauarbeiten sollen die Interessen von Radfahrern, Autofahrern, Fußgängern und der BVG berücksichtigt und vereinbart werden, so der Bezirk. Was bedeutet die Radfahrer bekommen einen Radweg, damit die Autos auf der Strasse schneller fahren können und der Flanierbürgersteig wird saniert, aber auch schmaler, ebenso wie die Parkbuchten für die Autos.

Dadurch würde die Strasse ihren Charakter verlieren befürchten nicht nur die Anhänger der Initiative "STOPPT K21". Und auch durch kostenintensive Umbauarbeiten wird das Platzangebot in

der Kastanienallee kein bisschen grösser, weshalb die Probleme zwischen Autofahrern, Fussgänger, Radfahrern, BVG-Fahrgästen und Zulieferern nur verschoben, aber nicht beseitigt würden.

Darum Fordern die Gegner der Umbaumaßnahmen eine Sanierung der Fußwege in ihrer jetzigen Breite und ein durchgehendes Tempo 30 in der Straße.

Die "Bürgerinitiative Wasserturm" und die “Initiative STOPPT K21" haben nach langem Kampf ein offizielles Bürgerbegehren ermöglicht, zu dem ab dem 30. März Unterschriftenlisten an folgenden Orten ausliegen:

Schwarz Sauer, 
Kastanienallee 13
Thatchers, 
Kastanienallee 21

Sgt. Peppers, 
Kastanienallee 91/92
Creme Fresh, 
Kastanienallee 21

Mont K, 
Kastanienallee 83


Zur Auslösung des eigentlichen Bürgerbegehrens müssen bis zum 14. Mai über 8.000 Unterschriften gesammelt werden.
Am letzten Unterschriftentag veranstaltet die "Initiative STOPPT K21" auf der Kastanienallee zwischen der Schönhauser Allee und der Schwedter Straße ihren 2. Aktionstag.