Denn neben den herkömmlichen Weihnachtsmärkten, die für die meisten Menschen meiner Altersklasse ein Alptraum sind, gibt es noch ein paar schicke, kleine Alternativweihnachtsmärkte. Seit ein paar Jahren wachsen sie wie Pilze aus dem Boden und schimpfen sich neudeutsch "Design-Märkte".

Das "Holy Hit Shopping" das vergangenes Wochenende in Berlin gastierte, tourt gar durch ganz Deutschland und beglückt kommendes Wochenende die Stuttgarter.

Aber keine Angst Berliner. Da geht noch mehr. Wie etwa das "Weihnachtsrodeo 2.0" im Haus Ungarn. Das findet ihr in der Karl-Liebknecht- Strasse 9 in unmittelbarer Nähe zum Alex. Von 12-19 Uhr habt ihr dort am 18.+19. Dezember die Chance euren Geschenkesack zu füllen. Im Angebot: "Mehr als 50 Aussteller, Special Sales, Lesung & Djs."

Oder ihr besucht die Eisenbahn-Markthalle Nr. IX in Kreuzberg, zum "Last-Minute-Weihnachtsshopping zwischen Kohlköpfen & Salbei" beim "handmade supermarket". Wie der Name schon sagt ist hier wirklich alles was angeboten wird ganz und gar handgemacht.
Bedruckte Shirts, Bettwäsche, Küchentextilien, gestrickten Mützen, Schmuck, Kunst, Taschen, Stofftiere, Papeterie, Klebebänder, Kosmetik, Geschirr, Schokolade und Pralinen.
Hergestellt und angeboten von rund 60

DesignerInnen, KünstlerInnen, Minilabels und Kreativen aus dem Kiez, ganz Berlin und darüber hinaus. Am Samstag, den 18.12.10 von 12 bis 22 Uhr und Sonntag, den 19.12.10 von 12 bis 20 Uhr.

Für den kleinen Shoppinghunger gibt es noch den Markt der "Trendmafia" in der Brunnenstr. 64 im Wedding.