Die Vertreter der Neuen Nationalgalerie Berlin und der Verein der Freunde der Nationalgalerie haben schon die „MoMA“ vor drei Jahren veranstaltet – mit sensationellem Erfolg. Nun wird im New Yorker Metropolitan Museum of Art umgebaut, so dass etwa 150 Werke bedeutendster französischer Künstler des 19. Jahrhunderts auf Reise nach Berlin geschickt wurden: Die Besucher dürfen sich freuen auf Gemälde von Bonnard, Cézanne, Corot, Courbet, Degas, Gauguin, Ingres, Pissaro, Puvis de Chavannes, Manet, Matisse und Monet. Auch Skulpturen werden zu sehen sein, und zwar von Degas, Maillol und Rodin.
Die mit der neue Ausstellung erreichte Dichte und Qualität der frühen französischen Moderne sucht in Deutschland ihresgleichen und Berlin wird die einzige Station der Ausstellung in Europa sein.
Die Tickets kosten Dienstag bis Freitag zehn, ermäßigt fünf Euro; Samstag und Sonntag zwölf, ermäßigt sechs Euro; Montag ist Ruhetag. Um lange Schlangen wie bei der „MoMA“ zu vermeiden, bieten die Veranstalter erstmals das so genannte Earlybird-Ticket an: Es muss im Internet für einen festgelegten Tag (dienstags bis freitags) gebucht werden. Dann dürfen die Besucher damit die Ausstellung zwischen 8 und 8.30 Uhr Einlass betreten. Die Einlasszeit ist festgelegt, der Aufenthalt in der Ausstellung selbst ist aber zeitlich unbegrenzt. Alle Infos – auch zu den genauen Öffnungszeiten – stehen hier.