Manchem macht die Zeitumstellung nichts aus, andere brauchen Tage um wieder zu ihrem normalen Schlaf-Wach-Rhythmus zurück zu finden. Das liegt an unserer inneren Uhr, die durch die Sonneneinstrahlung und das dadurch gebildete Hormon Melatonin, gesteuert wird.

So kann es sein das die Uhr schon Schlafenszeit anzeigt, wir aber noch nicht müde sind, oder wir umgekehrt morgens schwerer aus dem Bett kommen, wenn der Wecker klingelt. Meistens legen diese Schwierigkeiten nach der Zeitumstellung sich nach ein paar Tagen oder spätestens einer Woche. Sollte das nicht der Fall sein, empfiehlt es sich einen Arzt aufzusuchen. Von Schlafmitteln sollte man ohne ärztliche Anleitung die Finger lassen.

Um sich die Umstellung zu erleichtern, sollte man tagsüber einen Spaziergang machen und Licht tanken und abends ein klein wenig später als gewohnt zu Bett gehen. Vor dem zu Bett gehen, sollte man reichliches Essen und anregenden Sport vermeiden.

Morgen um 21 Uhr widmet "Quarks&Co" beim WDR, dem Schlaf eine Sendung. Dabei geht es um Schlafmangel, Müdigkeit, Schichtarbeit, Nachtarbeit, ein Experiment zum Thema Schlafentzug, das berühmte Mittags-Schläfchen und die Frage wozu das Gehirn den Schlaf braucht.