Bei der wurden rund eine halbe Millionen Amerikaner zehn Jahre lang beobachtet und zu ihren Essgewohnheiten befragt. Es stellte sich heraus das die Probanden, die viel oder sehr regelmässig Fleisch von Rind, Schwein, Lamm oder Ziege aßen, häufiger an Krebs und Herzinfarkt erkrankten und früher starben als Wenig-Fleisch-Esser.

Das Plus an Fleisch ergab ein Plus von 11% der Todesfällen bei Männern und 16% bei Frauen. Das Herzinfarktrisiko erhöhte sich bei Männern um 11 % und bei Frauen sogar um 21%.

Sabine Rohrmann vom Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg bestätigt die gesundheitsgefährdende Wirkung von übermässigem Fleischverzehr. "Ein schädlicher Effekt, oder ein risikoerhöhender Effekt tritt ein bei einer Aufnahme von etwa 150g am Tag", so Rohrmann.

Eine drastische Einschränkung des Konsums von rotem Fleisch könnte elf Prozent der männlichen und 16 Prozent der weiblichen frühen Todesfälle verhindern, meinen die US-Forscher.

Sie nehmen an, das vielerlei Faktoren die negative Wirkung von rotem Fleisch auf den menschlichen Körper verursachen, wie etwa die ungesättigten Fettsäuren oder krebserregende Substanzen die beim Braten von Fleisch entstehen können.

Also weniger Wurstbrote, Döner, Hamburger, Gyros, Steak und Currywurst und statt dessen mehr Gemüse, Salat, Bratlinge, Frittata, Obst, Sprossen, Ofenkartoffeln, Quiche und Rohkost.

Nicht nur "PETA" wird´s freuen.