Wer mit Spiritualität nichts am Hut hat, für den gibt es immer noch die Möglichkeit der "konzentrativen Meditation". Sie zielt vor allem auf gesundheitsfördernde Aspekte ab. Im Mittelpunkt steht dabei die Stärkung des allgemeinen Wohlbefindens.

Zur "konzentrativen Meditation" zählen Techniken wie Yoga, Tai Chi und Ayurveda. Es empfiehlt sich regelmäßig täglich eine halbe Stunde zu meditieren. Dabei muss unbedingt auf viel Zeit und Ruhe geachtet werden.

Alle Techniken zielen darauf ab, den Geist auf einen ganz bestimmten Punkt zu richten. So kann man sich etwa auf die Atmung, einen Klang, eine Farbe, ein Bild o.ä. konzentrieren. Dabei lernt der Geist, sich von anderen äußeren Reizen abzuschirmen. So ist es uns möglich in höhere Bewusstseinebenen zu gelangen. Dieser Zustand ebnet den Weg zur inneren Gelassenheit. Man ist entspannter, atmet effizienter und versorgt so seinen Blutkreislauf mit mehr Sauerstoff.

Auf dem Weg der "konzentrativen Meditation" lassen sich beispielweise psychosomatische Beschwerden wie Bluthochdruck, Magenbeschwerden, Schlaflosigkeit oder Depressionen behandeln. Hauptsächlich wird sie aber zum Abbau von Stress und Spannungszuständen eingesetzt.