Als Kurator der diesjährigen Banksy-Ausstellung in Berlin wird Steve Lazarides genannt: Der Brite ist Galeriebesitzer und war eine Zeit lang als Agent für Banksy tätig. Lazarides hat auch den Ruf, als einer der ersten seiner Zunft dazu beigetragen zu haben, Street Art populär zu machen. Er sei eine Autorität, wenn es um die aktuellen Trends in puncto Untergrund-Kunst geht. So steht es jedenfalls im englischsprachigen Wikipedia-Eintrag zu seiner Person.

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Banksy-Ausstellung in Berlin 2017 mit 9 Ticketkategorien
Es sollen in der derzeitigen Ausstellung über achtzig Werke von Banksy zu sehen sein, deren Gesamtwert auf über 20 Millionen britische Pfund geschätzt wird. Das sind umgerechnet rund 22,61 Millionen Euro. Die gezeigten Banksys sollen aus privaten Sammlungen kommen.

Lazarides habe „ein paar der am meist besprochenen Kunstwerke des Künstlers ausgewählt“, heißt es auf visitberlin.de, zum Beispiel „Girl with Balloon“, „Kate Moss“ und „Media“. Der reguläre Eintrittspreis liegt bei knapp 20 Euro – das sind die Ticketkategorien:

1. Normalpreis
2. Ermäßigt
3. Kind 6 bis 14 Jahre
4. Familienticket (2 Erwachsene + 2 Kinder)
5. Gruppe (ab 10 Personen)
6. Senioren
7. Paar (2 Erwachsene)
8. Paar Ermäßigt (2-mal ermäßigt)
9. 4er Ermäßigt (4-mal ermäßigt)

Wer online buchen will: Bei ticketmaster.de werden nur die Preise ohne Versandgebühr angezeigt, wobei der Versand für E-Tickets kostenlos ist.

Für 4,95 Euro bekommt man statt eines Papiertickets einen tragbaren Exhibition-Pass aus Plastik als Souvenir. Dafür gibt es bei einer Onlineticketbestellung einen Voucher, also Gutschein. Diesen zeigt man an der Kasse und erhält dann den Pass.

Bis Ende Oktober soll die Ausstellung „The Art of Banksy“ noch zu sehen sein. Wo? Im ehemaligen Nobelclub „Felix“ im Hotel Adlon. Geöffnet ist von Montag bis Sonntag von 10:00 bis 20:00 Uhr, Kassenschluss ist um 19:30 Uhr.

Kritik an Banksy-Ausstellung in Berlin 2017
Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass bisherige Besucher bislang mehrheitlich Kritik an der Show üben: Der Ausstellungsbereich sei zu klein. Außerdem würden zu ähnliche Banksy-Motive gezeigt. Kurzum: Der Preis rechtfertige nicht die gezeigte Kunst. Es werde versucht, schnell viel Geld zu machen.