Die Hollywoodproduktion „Findet Dorie“ aus dem Hause Pixar beziehungsweise Disney feierte am 17. Juni 2016 Weltpremiere. In den deutschen Kinos wird der Streifen seit dem 29. September gezeigt – in einer 2D-Version und in einer 3D-Version.

Auch diesmal war ein Regie-Duo für die Entstehung verantwortlich, bestehend aus Andrew Stanton, der bereits bei „Findet Nemo“ mit Regie führte, und Angus MacLane. Stanton schrieb diesmal das Drehbuch ganz allein. Aus dem ersten Film sind die Figuren Dorie, Nemo, Marlin und die Bewohner des Aquariums erneut zu sehen.

Findet Dorie: Der Inhalt
Die Filmhandlung spielt ein Jahr, nachdem der kleine Clownfisch Nemo und sein Vater Marlin wieder vereint sind. Der Paletten-Doktorfisch Dorie, der unter Amnesie leidet, hilft dabei, Nemo aufzuziehen.

Eines Tages, während einer Stunde mit Nemos Schulklasse, tauchen vor Dories innerem Auge für wenige Sekunden Kindheitserinnerungen auf: Sie weiß, dass sie eine Familie hat. Dorie will sie suchen, jedoch ist dies wegen ihrer Kurzzeitgedächtnisprobleme eine riesige Herausforderung – nicht nur für sie, sondern für alle Meeresbewohner, die ihr bei der Suche helfen wollen.

Enden sollte der Film eigentlich anders: Aufgrund des Dokumentarfilms „Blackfish“ (2013) über das Leben von Orcas in Gefangenschaft entschieden sich die Macher für das jetzige Filmende – das hier nicht verraten wird.

Video

Findet Dorie: Das Fazit
Was die Einnahmen aus den Ticketverkäufen betrifft, hat der Nachfolger von „Findet Nemo“ an den Kinokassen schon mehr eingespielt: über eine Milliarde US-Dollar im Vergleich zu 936 Millionen für „Findet Nemo“. Dennoch ist Film Nummer zwei nicht so unterhaltsam wie Film Nummer eins, sondern regt sehr viel mehr zum Nachdenken an, zum Beispiel über aktuelle Umweltprobleme. Auch deswegen ist „Findet Dorie“ ein Film für Kinder und Erwachsene.