Es war am 2. November 1959, als das Sandmännchen zum ersten Mal im damaligen DDR-Fernsehen gezeigt wurde. Einen Tag davor wurde der kleine Mann durch Fernsehansagerin Käthe Zille mit folgenden Worten angekündigt: „Um 18.55 Uhr kommt unser Sandmännchen und wird den kleinen Zuschauern Gute Nacht sagen“, wie www.sandmann.de nachzulesen ist.
Bei Wikipedia steht in der Einleitung: „Das Sandmännchen ist eine Trickfilm-Puppe, die in Fernsehsendungen abends typischerweise um 17:55 Uhr im RBB und um 18:50 Uhr im MDR und im KI.KA mit einem Kurzfilm die Kleinkinder zum Ins-Bett-Gehen motivieren soll. Es basiert auf der literarischen Figur des Sandmanns, die schon seit Jahrhunderten aus verschiedenen Erzählungen bekannt ist, zum Beispiel von E.T.A. Hoffmann, auch Hans Christian Andersens Ole Lukøje. Von 1959 bis 1990 gab es drei verschiedene Sandmännchen in den TV-Sendern des geteilten Deutschlands, die jedoch einiges gemeinsam hatten. Sowohl in Ost als auch West wurde das Sandmännchen jeweils als kleiner Mann mit weißem Bart und Zipfelmütze dargestellt. Es erscheint in einer Rahmenhandlung vor bzw. nach einem Kurzfilm und streut am Ende jeder Sendung seinen Schlafsand, um den Kindern angenehme Träume zu schenken. Ab 1991 wurde nur noch die Ost-Version des Sandmännchens fortgesetzt.“
Na, dann auf die kommenden 50 Jahre, liebes Sandmännchen: Alles Gute zum Geburtstag!