Jürgen Vogel hat zu seinem Schritt, Comedy fürs Fernsehen zu machen, Stellung bezogen: „Wer auf die Bedenkenträger hört, für den wird die Welt verdammt eng“, sagte er dem Nachrichtenmagazin „Focus“ gegenüber. „Schranken existieren nur im Kopf. Sie halten mich nicht ab. Im Gegenteil: Sie provozieren mich, etwas zu tun“, so der 40 Jahre alte gebürtige Hamburger weiter.
Die Einschaltquoten der „Schillerstraße“ dürften die Macher nicht erfreuen. So ist auf „Quotenmeter.de“ zu lesen zur Folge am vergangenen Freitag, in der auch Moritz Bleibtreu mit von der Partie war: „Besserung scheint nicht in Sicht zu sein, denn in dieser Woche stürzte die Impro-Comedy mit Jürgen Vogel noch weiter ab. Auf gerade mal 920.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren brachte es die Show, der Marktanteil lag in der Zielgruppe bei miesen 9,2 Prozent und fiel damit so schlecht aus wie noch nie seit der Rückkehr. Zuletzt verzeichnete die ,Schillerstraße‘ vor fast genau zwei Jahren solch schlechte Werte – zwei Wochen später verabschiedete sich die Sendung damals in ihre lange Bildschirm-Pause.“
Nach „Focus“-Angaben wollen die Verantwortlichen bei Sat.1 die Comedyshow mit zwölf weiteren Folgen fortsetzen: „Im Herbst kommen wir wieder mit einer neuen Staffel“, sagte Jürgen Vogel.