Selbstbräuner wirkt nur auf der oberen Hautschicht. Da diese aller paar Tage Hautzellen verliert, muss die Haut regelmäßig mit Bräunungscreme behandelt werden. Folgendes sollte dabei beachtet werden:

Vor dem Eincremen tote Hautschuppen mit einem Peeling entfernen - besonders an Ellenbogen, Knien und Fersen. Damit es am Anfang nicht fleckig wird, kann Körperlotion helfen, die vor dem Auftragen des Selbstbräuners aufgetragen wird. Nach dem Benutzen immer Hände waschen und mit dem Anziehen warten. Möglichst weiße Kleidung meiden, da Selbstbräuner abfärben. Auch auf enge Kleidung wie BHs oder Gürtel sollte nach der ersten Anwendung verzichtet werden, da die den Bräuner abschrubben und helle Ränder hinterlassen können.

Für jeden Hauttyp gibt es mittlerweile den passenden Bräuner. Für helle Haut oder Einsteiger empfiehlt es sich, leicht getönte Produkte zu verwenden. Vorteil: Man sieht sofort, welche Stellen schon behandelt sind (z.B. von Cosmence).

Für eine schöne Bräunung am Abend auf einer Party gibt es getönte Selbstbräuner, die zusätzlich einen leichten Perlmutglanz auf der Haut hinterlassen (von Shiseido).
Empfindliche Haut verträgt besonders gut Selbstbräuner mit Termalwasser (von Avene) und trockene Haut freut sich über reichhaltige Lotions (von Decleor).

Der absolute Trend zur Zeit in Hollywood sind Bräunungsduschen. Es geht ganz schnell: man stellt sich nackt in eine Duschkabine und lässt sich von feinem Sprühnebel einsprühen. Innerhalb von wenigen Minuten ist man nahtlos braun (bei Sundash).