So wie ihre Mutter Resa und Fenoglio, der Erfinder der Tintenwelt, der in "Tintenherz" verschwunden ist. Sie weiss auch das Menschen beim heraus- oder hereinlesen verletzt werden können. Und trotzdem lässt sie die Tintenwelt nicht los. Genauso wie Staubfinger, der nach wie vor alles dafür tun will zurück in die Tintenwelt zu kommen. Obwohl er weiss, dass im

Laufe der Geschichte der Tod für ihn vorgesehen ist.

Meggie könnte inzwischen mit ihrem realen Leben mehr als zufrieden sein. Ihre Mutter Resa ist zwar stumm, doch gesund aus dem Buch zurück und lebt mit Meggie, Mo, Darius und einigen aus dem Buch gelesenen Feen und Kobolden in Elenors Haus. Doch sehr zu Mos Missfallen "unterhalten" sich Meggie und Resa viel über die Tintenwelt.

Wirklich gefährlich wird es als Staubfinger durch sein Bemühen in die Tintenwelt zurückzukommen, den Schurken Basta in Elenors Haus bringt.

Der zweite Teil der Tintentrilogie ist genauso fesselnd, wenn nicht noch fesselnder als Tintenherz. Endlich lernt der Leser die Tintenwelt kennen. Eine Welt voller Magie, fantastischer Wesen, grausamer Tyrannen und vogelfreier Spielleute.

Diesmal werden die "echten" Figuren in die Welt des Buches Tintenherz versetzt und müssen sich in dieser fremden Umgebung behaupten. Nach wie vor dreht sich alles um die Faszination der Wörter und neuer Welten die man erschaffen kann. Und der Frage, der sich in der Geschichte nicht nur Staubfinger stellen muss: Ist das Schicksal vorbestimmt?

Titel: Tintenblut
Seitenanzahl: 729
Preis: 22,90 Euro