Eine Mischung aus Musikfilm, Biografie und Drama, das ist „Bohemian Rhapsody“. Diese britisch-US-amerikanische Koproduktion wurde als Weltpremiere am 23. Oktober 2018 in London gezeigt. In den deutschen Kinos ist der Streifen seit dem 2. November zu sehen.

Als Regisseur von „Bohemian Rhapsody“ ist Brian Singer genannt, wobei er zwei Wochen vor Drehende von Dexter Fletcher ersetzt wurde. Wegen rechtlicher Bestimmungen wurde Fletcher jedoch nicht als Regisseur im Abspann erwähnt. Am Drehbuch gearbeitet haben Anthony McCarten und Peter Morgan.

„Bohemian Rhapsody“: Der Inhalt
Die Filmhandlung beginnt am 13. Juli 1985 mit einigen Szenen im Wembley-Stadion. Dort hat die Band Queen gleich ihren Auftritt bei Live Aid: ein Charity-Event, das von 1,5 Milliarden Menschen weltweit live gesehen wurde. Dann springt die Handlung zurück ins Jahr 1970

Farrokh Bulsara (Rami Malek), Spitzname Freddie, studiert Design. Er besucht ein Konzert der Band Smile. Diese besteht aus Brian May (Gwilym Lee), Roger Taylor (Ben Hardy) und Tim Staffell (Jack Roth). Nach dem Gig kommt es zu einer Auseinandersetzung über die Zukunft der Band, an deren Ende Staffell aussteigt. Bulsara bietet sofort an, als neuer Sänger einzusteigen …

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„Bohemian Rhapsody“: Das Fazit
Sicherlich lässt sich in 135 Minuten nicht alles über eine so große, musikalisch so bedeutsame Band wie Queen erzählen. Doch das, was erlebbar gemacht wird, fesselt und berührt die Zuschauer – obwohl sich tatsächlich nicht alles in der Bandgeschichte so ereignet hat.

Die Filmstory wird zusammengehalten von Queen-Hits und getragen von großartigen Schauspielern, allen voran Rami Malek und Gwilyn Lee. Im Übrigen besteht der Soundtrack beinah ausschließlich aus Original-Aufnahmen inklusive aller elf Songs, die auf Platz eins der Charts standen. Er wurde von Brian May und Roger Taylor produziert mit Unterstützung langjähriger Queen-Studio-Mitarbeiter.