Leo Kirch ist tot
„Unser geliebter Ehemann, Vater, Bruder, Dr. Leo Kirch, ist heute im Kreise seiner Familie friedlich verstorben. Wir sind sehr traurig“, ließen die Angehörigen von Leo Kirch heute durch die Presseagenturen vermelden.
„Unser geliebter Ehemann, Vater, Bruder, Dr. Leo Kirch, ist heute im Kreise seiner Familie friedlich verstorben. Wir sind sehr traurig“, ließen die Angehörigen heute durch die Presseagenturen vermelden.
Leo Kirch wurde am 21. Oktober 1926 in Würzburg geboren und wuchs in Fahr am Main auf. Dort besuchte er von 1932 bis 1940 die Volksschule, danach in Würzburg drei Jahre lang die Oberrealschule. Im Alter von 17 Jahren wurde er zur Flak, der Luftabwehr, ein berufen. Im April 1945 desertierte er, kehrte nach Fahr zurück, legte das sogenannte Not-Abitur in Würzburg ab und studierte dort ab 1946 Mathematik und Physik. Vier Jahre später musste er die Universität verlassen und nahm ein Studium der Betriebswirtschaft an der Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (HfWS) in Nürnberg auf. Ab 1952 war er als Assistent an der Universität München tätig, wo er sich vordergründig mit den elektronischen Medien beschäftigte. Im Juni 1958 wurde er
„Unser geliebter Ehemann, Vater, Bruder, Dr. Leo Kirch, ist heute im Kreise seiner Familie friedlich verstorben. Wir sind sehr traurig“, ließen die Angehörigen heute durch die Presseagenturen vermelden.
Leo Kirch wurde am 21. Oktober 1926 in Würzburg geboren und wuchs in Fahr am Main auf. Dort besuchte er von 1932 bis 1940 die Volksschule, danach in Würzburg drei Jahre lang die Oberrealschule. Im Alter von 17 Jahren wurde er zur Flak, der Luftabwehr, ein berufen. Im April 1945 desertierte er, kehrte nach Fahr zurück, legte das sogenannte Not-Abitur in Würzburg ab und studierte dort ab 1946 Mathematik und Physik. Vier Jahre später musste er die Universität verlassen und nahm ein Studium der Betriebswirtschaft an der Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (HfWS) in Nürnberg auf. Ab 1952 war er als Assistent an der Universität München tätig, wo er sich vordergründig mit den elektronischen Medien beschäftigte. Im Juni 1958 wurde er
an der HfWS Nürnberg promoviert. Sein Aufstieg als Filmrechtehändler und Medienunternehmer begann in den Sechzigern, wie bei Wikipedia nachgelesen werden kann.
Leo Kirch starb am 14. Juli in München und hinterlässt seine Ehefrau Ruth Weigand, die er 1954 geheiratet hatte, und den gemeinsamen Sohn, der 1957 geboren wurde.
