Die Studie einer sportlichen Mittelklasselimousine gibt einen konkreten Ausblick auf das für 2010 geplante Serienmodell und zeigt zugleich Elemente der künftigen Designsprache von Suzuki. Produziert wird das von den bisher gezeigten Kizashi-Konzeptstudien abgeleitete Serienmodell zukünftig im neuen Sagara-Werk in Japan.

Der Name ist Programm: "Kizashi" bedeutet "Auftakt" oder "Vorgeschmack" und steht für den Aufbruch von Suzuki in die Mittelklasse - ein Segment, das erstmals von Suzuki bedient wird. Erste Hinweise auf das neue Modell hatte Suzuki bereits auf der IAA 2007 mit dem ersten Concept Kizashi gegeben, der markanten Studie eines Sports-Tourers. Die Weiterentwicklung Concept Kizashi 2 wurde wenige Wochen später auf der Tokyo Motor Show 2008 präsentiert. Weltweit erstmals sind nun auf der New York Auto Show alle drei Designstudien nebeneinander zu sehen und zeigen eine Kombination aus kraftvoller Motorpower und windschnittiger Aerodynamik. Der lange Radstand und die kurzen Überhänge vermitteln eine sportliche und energiegeladene Anmutung. Angetrieben wird das Concept Kizashi 3 von einem kraftvollen 3.6-Liter-V6-Benzinmotor mit 221 kW (300 PS). Das Concept Kizashi 3 ist 4,65 Meter lang und 1,9 Meter breit, der Radstand misst 2,8 Meter. In New York steht er auf 21-Zoll-Alufelgen im Neun-Speichen-Design mit 255er Reifen.

Schon für 2010 ist

die Markteinführung des Serienmodells - in dem bis zu fünf Personen Platz haben werden - als Limousine und Kombi in Deutschland geplant. Als Antriebswerke sind zur Einführung ein Diesel- und ein Benzinmotor vorgesehen. Außerdem arbeiten die japanischen Ingenieure gegenwärtig an einem Hybridantrieb. Zudem will Suzuki den weiterentwickelten intelligenten Allradantrieb "Advanced i-AWD" mit elektromagnetisch gesteuerter Lamellenkupplung einsetzen.