Schon immer standen Musik und Schauspiel bei ihr gleichberechtigt nebeneinander, gingen Hand in Hand. Mit ihrer neuen Band Panda schreibt und spielt sie Lieder, die von dem Schmutz, aber auch dem Glamour der Berliner Straßen erzählen. Erste Konzerte im Vorprogramm von Maximo Park und The Fratellis sowie die kürzlich absolvierte Tour zusammen mit Rosenstolz legten davon beeindruckend Zeugnis ab. Am 10.08.2007 erscheint Pandas Debütalbum "Tretmine", das von dem Quintett zwischen dem 16. und 20. September in Hamburg, Berlin und Köln erstmalig als Headliner live präsentiert wird, bevor Pandas Tournee noch diesen Winter fortgesetzt wird.

Ihre ersten musikalischen Gehversuche machte die Urberlinerin Anna Fischer bereits im zarten Alter von zehn Jahren, als sie von einem Talentscout entdeckt wurde und in dem Kindergirlgroup-Projekt Zungenkuss Kinderreime zu elektronischer Musik trällerte. Als sie wenig später in einem Kindermusical in der Volksbühne auftrat, entdeckte sie der Regisseur Hans Christian Schmid und besetzte sie für ihre erste TV-Rolle. Einige Jahre und viele Schauspiel-Erfahrungen später wurde Anna Fischer 2006 für ihre Hauptrolle in dem TV-Drama „Liebeskind“ mit dem Max Ophüls-Preis als beste Nachwuchsschauspielerin geehrt. In derselben Kategorie nahm Anna Fischer in diesem Jahr die Goldene Kamera entgegen.

Ihren Erfolg versüßte sich die kesse Göre mit dem Pagenkopf mit einem dreimonatigen Aufenthalt in der Dominikanischen Republik, wo sie allein mit ihrer Gitarre unter einer Palme neue Lieder über sich, ihre Stadt und ihre Welt schrieb. Zurück in Berlin ließ sie sich von zwei Größen der Berliner Musikszene helfen: Sängerin Luci van Org legte letzte Hand an die Texte, und Rod Gonzales, Mitglied von Die Ärzte, half ihr, den passenden Sound aus Sixties-Beat, Punk, vorsichtigen Pop-Anleihen und Rock’n’Roll zu finden. Auf einer Party, auf der die Band Toulouse spielte – bestehend aus den Gitarristen Sascha Nieman und Chris Lippert, Bassist Christopher Brandt und Drummer Oskar

Alpen – gesellte sie sich zu den Jungs auf die Bühne und jammte mit ihnen. Die Band Panda war geboren.

Innerhalb kürzester Zeit einigte man sich auf einen Sound, der an die Rebellion der Yardbirds und Small Faces gemahnt, zugleich aber an die großen Stunden frühen Garagenrocks erinnert. Dazu haut Sängerin Anna mit ihrem liebenswert großmäuligen Rotzröhrencharme dem Zuhörer in unverfälschtem Slang die Lust und den Frust des Hauptstadtlebens um die Ohren. Das klingt frisch, authentisch, erdig, aufwühlend, aber auch charmant und liebevoll. Eine Hommage an Berlin, so facettenreich und humorvoll wie die Stadt selbst.

Am 10.08. erscheint die erste Single "Frauen und Männer", am 24.08. folgt das Album "Tretmine". Im Anschluss geht die Band zwischen dem 16. und 20.09. auf Deutschlandtournee mit Konzerten in Hamburg und Köln – und natürlich Berlin. So klingt sie: Die Hauptstadt, verpackt in kleine Songperlen.

Marek Lieberberg presents
16.09. Hamburg - Molotow
17.09. Berlin - Magnet
20.09. Köln – Underground

Quelle: Universal