Schon im 16.Jahrhundert half ein Zitronen- oder Orangentrunk Seeleute vor der damals weitverbreiteten Mangelkrankheit Skorbut zu schützen. Zwar war damals noch nicht bekannt, womit man Zahnausfall vorbeugen konnte. Aber man hatte erkannt, dass frisches Obst und Gemüse entzündungshemmend und sogar heilend wirkte.

Erst im Jahre 1928 gelang es dem Chemiker Szent-György, aus Zitronensaft Ascorbinsäure - das Vitamin C - zu isolieren. Heute weiß jeder, dass Vitamin- und Mineralienmangel durch falsche Ernährung dem Körper Schaden zufügt. Auch in Pflegeprodukten können Vitamine A, E und C so einiges bewirken.

Ersteinmal üben Vitamine einen positiven Effekt auf die Haut aus. Vitamin E beispielsweise ist ein sehr potenter Radikalfänger. Das Vitamin beispielsweise in einer Creme dringt in die oberen Hautzellen ein und kann dort die agressiven Moleküle, die hauptsächlich durch ultraviolette Strahlung entstehen, abfangen und unschädlich machen.

Vitamin C wirkt oxidationshemmend und fängt freie Radikale ab, die sonst Zellschäden verursachen können und unterstützt den Kollagenaufbau und sorgen so für eine elastische Haut.