"Unglaublich viele Leute gehen nach Berlin, um auf den neusten Stand zu kommen; ich jedoch kam in die Stadt, um Lederhosen zu tragen und mir barocke Gebäude anzusehen", setzt Wainwright an. "Dasjenige Deutschland, an dem ich persönlich interessiert war, zeichnet sich eher durch altmodische bzw. klassische Elemente aus. Durch einen romantischen Unterton. Ich kam an, und schon kurze Zeit später hatte ich dieses geräumig-überschäumende Album aufgenommen. Was eine fantastische Erfahrung war, denn ich hatte es, wie gesagt, nicht im Geringsten so geplant." Rufus Wainwright dachte, dass dabei "ein absolut heruntergestripptes, fast schon skelettartiges Resultat herauskommen würde".

Mit "Release the Stars", seinem fünften Album, gelingt es Wainwright, die Intimität auf Platte zu bannen, die er seit jeher mit seiner Musik anstrebt: packend, dramatisch, lebhaft, poetisch, komisch, real. Vielleicht habt ihr ihn ja auch gesehen, wie er mit wachen Augen durch Berlin geschlendert ist. Hören könnt ihr "Release The Stars" ab dem 25. Mai.

Zeitgleich erscheint die "Yellow Lounge compiled by

Rufus Wainwright", von ihm liebevoll zusammengestellte Klassik-Perlen und drei exklusive Versionen seiner eigenen Tracks, neu interpretiert vom Fauré Quartett. Im Rahmen der Yellow Lounge am 4. Mai 2007 ( Im Berliner Cookies) wird Rufus Wainwright als Special Guest ein DJ Set präsentier en.