Diese wiederhergestellten Münzen im Wert von je einem oder zwei Euro seien dann durch Stewardessen der Deutschen Lufthansa zurück nach Deutschland geschmuggelt und bei der Bundesbank gegen Scheine umgetauscht worden. Nach Beweisen sei laut der „Bild“-Zeitung unter anderem bei der Bundesbank und der Lufhansa gesucht worden. Der Schaden belaufe sich auf 20 Millionen Euro, weshalb dieser Geldskandal der größte seit der Einführung des Euro wäre. Die Fahnder aus Frankfurt am Main gingen davon aus, dass mindestens 25 Personen in diesen Betrugsfall involviert sind. Nach Informationen der „Bild“ seien bei der gestrigen Razzia sechs Personen festgenommen worden, davon befänden sich „einige von ihnen“ in Untersuchungshaft. Zudem seien „mehrere“ Haftbefehle vollstreckt worden. „Gegen die Tatverdächtigen läuft ein Ermittlungsverfahren wegen Inverkehrbringen von Falschgeld“, wird Oberstaatsanwältin Doris Möller-Scheu zitiert.