Steve Fossett begab sich im September vorigen Jahres im Alter von 63 Jahren auf sein letztes Flugabenteuer und galt seitdem als verschollen: Es gab von ihm kein letztes Lebenszeichen und auch keine Spur. Die durchgeführten Suchflüge über der Wüste Kaliforniens und Nevadas brachten keine Hinweise über seinen Verbleib. Im Februar wurde Fossett von einem Nachlassgericht für tot erklärt.
Durch Zufall fanden Wanderer Fluglizenzen mit Fossetts Namen, einen Pullover und zehn Hundert-Dollar-Noten. Daraufhin wurde dann per Flugzeug erneut die Gegend erkundet und das Flugzeugwrack entdeckt. Nun bargen Suchteams an der Unglücksstelle in 3.000 Meter Höhe in einer einsamen Bergkette gefunden auch menschliche Überreste. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese zu Steve Fossett gehören, ist groß: Deren DNA soll nun mit der Fossetts abgeglichen werden soll. Außerdem konnte die Unfallursache ermittelt werden: „Es war ein Frontalzusammenstoß mit dem Berg, in einen Felsen hinein. Das Flugzeug ist auseinander gefallen. Den Motor haben wir hundert Meter von dem Rumpf entfernt gefunden“, wird Polizeisprecher John Anderson wird auf „Tagesschau.de“ zitiert.