Der Künstler höchst selbst gibt sich die Ehre: Emmanuel Enis Performance-Drama „Death of the curator“ wurde bereits als außergewöhnliche Relationen von Bildstürmen bezeichnet. Mit „Death of the curator“ verfolgt Eni das Ziel, die Kunst zurück zu den Menschen zu bringen. „This time, this is it“, hat der Visionär vorab gesagt. Emmanuel Eni meint hier natürlich nicht den klinischen Tod eines bestimmten Kurators oder Kuratoren oder kuratierter Kunst, sondern weist vielmehr jetzt auf die Notwendigkeit der Einschränkung der Macht und damit der starken Einflussnahme auf die Kunstentwicklung durch Kuratoren hin. In seiner Arbeit ist eine Vision die notwendige Kontrolle der Berufsgattung Kurator – wegen der Unklarheiten und der endlosen Kritiken in Hinsicht auf kuratierte Arbeit. Wenn das Publikum ohne die Zwischenschaltung Kurator und ohne Reglementierung über Kunst urteilt und entscheidet, dann schreitet auch die Entwicklung der Kunst fort: Es entsteht wieder eine Kunstströmung und auch hier findet endlich Globalisierung statt – ähnlich wie in der Literatur, die keine nationalen Grenzen kennt und wo allein die Leser über den Erfolg von Autoren bestimmen, in dem sie das Werk kaufen.
Am 20., 21. und 22. Juni 2007 wird das Drama „Death of the curator“ auf dem Königsplatz „City Point“ in Kassel erstmals in einer außergewöhnlichen und einmaligen Performance präsentiert. Das

Publikum kann dem Spektakel jeweils von 11 bis 13 Uhr dem beiwohnen:

Performance: 11 bis 11.45 Uhr
Technische Präsentation: 11.45 bis 12 Uhr
Fotoshooting: 12 Uhr bis 12.45 Uhr
Pressekonferenz: 12.45 Uhr bis 13 Uhr

Mehr Infos zum Künstler stehen unter www.emmanuel-eni.de.