Als Tochter eines jüdischen Schlagzeugers und einer Waschfrau in St. Louis Missouri geboren, erlebt sie schon mit 11 Jahren ein Pogrom mit, bei dem bis zu hundert Menschen ermordet wurden. Mit 13 wird sie mit einem viel älteren Mann verheiratet, die Ehe hält nur kurz, fünf weitere Ehen folgten. Nach einigen Jahren als Tänzerin in Amerika erobern sie und der Charleston Paris und nahm 1937 die französische Staatsbürgerschaft an. Ein Markenzeichen wurde ihr Bananenröckchen-Kostüm.

Zeitlebens kämpfte Joséphine Baker: gegen Rassismus und in der französischen Resistance. Für dies Arbeit machte sie sogar den Pilotenschein. Am 8. April 1975 feierte sie ihr 50jähriges Bühnenjubiläum mit der Show "Joséphine", vier Tage später starb sie.

Über ein so bewegtes Leben gibt es viel zu berichten: Joséphine Baker schrieb mehrere Autobiographien, die jede eine andere Version ihres Lebens beinhalten.