Geboren wurde Ray Douglas Bradbury am 22. August 1920 in Waukegan, im US-Bundesstaat Illinois. Sein Vater war US-Amerikaner, seine Mutter Schwedin. Im Jahr 1934 zog die Familie nach Los Angeles. Ray Bradbury trat drei Jahre später in die „Los Angeles Science Fiction League“ und den „Poetry Club“ ein, ein weiteres Jahr später machte er seinen High-School-Abschluss und in der Zeitschrift „Imagination!“ erschien seine erste Erzählung. Angesichts der Erfolge, die er mit seinen Kurzgeschichten hatte, fasste Bradbury den Entschluss, als freier Schriftsteller tätig zu sein. Anfangs arbeitete er für Zeitungen und Zeitschriften. Dann kam der große Erfolg als Autor mit „Die Mars-Chroniken“ (1950) und seinem wohl berühmtesten Roman „Fahrenheit 451“ (1953). Später arbeitete Bradbury auch für Film und Fernsehen. Er erhielt zahlreiche Preise und wurde 2002 mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.
Ray Bradbury starb am 5. Juni 2012 nach längerer Krankheit in Los Angeles. Er heiratete 1947 Marguerite McClure (1922 bis 2003), mit der er vier Töchter hatte.