Die Versteigerung fand in South Cerney statt, einer Stadt, die in Mittelengland liegt. Ort war das Auktionshaus Dominic Winter. Geboten hat auf die Erstausgabe von „Harry Potter und der Stein der Weisen“ einen professionellen Buchsammler. Der Band ist einer von 500 Erstausgaben aus dem Jahr 1997. Damals mussten für ihn 10,99 Pfund hingeblättert werden. Gehört hat das versteigerte Buch dem 19-jährigen Toby Rundle. Der hatte es von seiner Mutter als Geschenk erhalten. Rundle will den Auktionserlös anlegen und das Geld später für ein Studium an der Oxford-Universität einsetzen.
Diese Meldung macht sich momentan gut, denn auf den britischen Inseln nähert sich die so genannte Potter-Mania einem neuen Höhepunkt. Der Grund: Am 21. Juli wird dort der siebente und damit letzte Band der Abenteuer um den berühmtesten Zauberlehrling der Welt aus der Feder von Joanne K. Rowling erscheinen. Es sind schon Gerüchte im Internet zu lesen, dass ein Hacker das wohl am besten gehütete Literatur-Geheimnis „geknackt“ habe und wisse, welchen Ausgang das finale Zauberabenteuer nehme. Auf der Website der britischen Zeitung „Daily Telegraph“ ist zu lesen, dass sich der Wissende in einen Computer des Bloomsbury-Verlages gehackt haben soll. Aus Verlagskreisen wollte niemand einen Kommentar zu dieser Meldung abgeben: Derzeit gebe es einfach zu viele Spekulationen über die Zukunft von Harry Potter.