Wer in ein gutes Badeöl investiert, kann mit einem Wannenbad für 20 Minuten bei etwa 32 Grad bereits eine eigene Aromatherapie genießen. Die Duftstoffe aus Blüten, Blättern, Nadeln oder Wurzeln beeinflussen unseren Stimmungszustand und können beruhigend oder anregend wirken.

Ätherische Öle in Badezusätzen wirken entschlackend, entzündungshemmend oder wundheilend. Nach einem kalten, verregneten Tag wissen wir eine heißes Bad als Waffe gegen eine Erkältung zu schätzen. Rheumabeschwerden können mit der Rosskastanie gelindert werden, Fichte und Thymian lindern nachweislich Erkältungskrankheiten wie Husten und Bronchitis. Salbei-Öl und Meersalz festigen die Hautstruktur, Öl und Milch regen die Zell-Regeneration an.

Die Anwendungsgebiete der Aromatherapie reichen über das Wellnessbad aber weit hinaus. Die Inhalation von ätherischen Ölen empfiehlt sich vor allem bei Atemwegserkrankungen, Kamilledampfbäder helfen bei Hautunreinheiten und Entzündungen.

Breite Anwendungsgebiete öffnen sich der Aromatherapie-Massage unter professionellen Händen. Neben dem im Trend liegenden Wellnessfeeling profitieren vor allem Menschen mit Verspannungsschmerzen von der Behandlung durch einen praktizierenden Masseur. Nicht unerwähnt im Reigen der Aromatherapien sollen Räucherstäbchen, Duftkerzen und Duftlampen bleiben, die uns in den verschiedensten Stimmungen Entspannung bescheren.