"Sie können mir glauben, dass ich darum kämpfe", sagte Becker dem 'Stern'. Es gehe ihm in seiner Sorge um Anna nicht um eine PR-Kampagne, sondern um die Familie Becker, betonte der der frühere Wimbledon-Sieger. "Hier geht es um die Familie Becker", sagte der 39-Jährige weiter. Seine siebenjährige Tochter habe es verdient, ihre Halbbrüder Noah und Elias sowie ihren Vater regelmäßig zu sehen. Am liebsten wäre es ihm, wenn sie nach Miami käme und mit seinen Söhnen Weihnachten feiern würde.

Das sind doch ganz vernünftige Ansichten. Für Boris sei es Aufgabe der Eltern, ihre Kinder zu schützen. Aber Annas Mutter sieht das etwas anders und ist froh, solange der Rubel rollt. Schon seit Jahren liegt Boris mit ihr im Streit.

Mit dem in London lebenden Model hatte er 1999 eine Besenkammeraffäre, bei der Anna gezeugt worden war.