Die Griechen und Römer waren schon etwas effektiver in der Wahl ihrer Mittel. Bei ihnen streiften sich die Männer Hammeldärme und Fischblasen über den Penis. Im Mittelalter versuchte „Mann“ es dann mit Kondomen, die aus den Blinddärmen von Schafen hergestellt wurden.

Von den ausgefeilten Verhütungsmethoden, die es heute gibt, konnten die Menschen damals nur träumen. Startschuss für das moderne Verhütungs-Management war die Erfindung der Antibaby-Pille in den 1960er Jahren. Einen weiterer großer Schritt gelang mit der Entwicklung des Verhütungsrings (www.individuellverhueten.de).

Er wird von der Frau wie ein Tampon selbst in die Scheide eingeführt. Dort gibt er drei Wochen lang konstant eine geringe Menge der Hormone Östrogen und Gestagen ab. Danach wird er von der Anwenderin wieder entfernt. Es folgt eine ringfreie Woche mit der Monatsblutung, anschließend beginnt der nächste Zyklus.