Unlängst präsentierte sich die deutsche Queen of Comedy, Anke Engelke, mit einer rot-weißen Batikhose – auch bei „TV Total“ von und mit Stefan Raab war sie in dieser Hose zu Gast. Dem Ursprung nach kommt Batik aus Indonesien:

Per Hand werden auf Textilien mit Wachs Muster aufgetragen. Nach dem Färben ist dort, wo der Wachs war, die ursprüngliche Farbe zu sehen.
Wer sich seine eigenen Batik-Klamotten designen will, der bracht Teile aus heller Baumwolle, Textilfarbe plus Fixiermittel beziehungsweise Salz und Schnur, Kabelbinder oder Draht zum Abbinden der Klamotten. Gefärbt werden kann in einer Schüssel – dann sind Gummihandschuhe, Kochlöffel und Altpapier zum Abdecken des Bodens wichtig – oder in der Waschmaschine. Der genaue Ablauf hängt vom Farbmittel ab: Anleitung studieren und befolgen.
Beim Abbinden wird der Stoff an den Stellen, an denen beim Färben keine Farbe angenommen werden soll, geknotet und/oder mit Schnur und/oder Draht umwickelt. Das entstehende Batik-Teil sollte bei Färbung via Hand so lange im Farbbad bleiben, bis es die gewünschte Farbintensität hat. Sollen mehrere Farben auf die Klamotten, sollte stets mit der hellsten Farbe angefangen werden: Einige Schnüre und Drähte werden gelöst und neue Stellen abgebunden.
Ist die Batik-Mode fertig, ist es ratsam, sie zukünftig immer separat zu waschen. Denn zumindest während der ersten Waschgänge kann sie abfärben.