Bitcoin ist eine elektronische Währung, die es seit dem Jahr 2010 gibt. Die Idee dazu hatte Satoshi Nakamoto – zu dessen Identität es mehrere Gerüchte gibt – erstmalig im Jahr 2008 öffentlich gemacht. Generierung und Verwaltung erfolgen dezentral, die Bitcoin-Clients bilden das Bitcoin-Netzwerk. Wer tatsächlich Bitcoins besitzt, der kann das anhand eines kryptographischen Schlüssels nachweisen, wobei die Daten jeder Geldtransaktion in einer öffentlichen Datenbank aufgezeichnet werden und eine digitale Signatur erhalten – alles Weitere kann bei Wikipedia nachgelesen werden.
Im Sommer vorigen Jahres hatte sich der Bitcoin-Wechselkurs bei fünf US-Dollar eingepegelt. Am 5. April 2013 war ein Bitcoin 143,57 US-Dollar wert, Mittwoch dieser Woche wurde die 266-US-Dollar-Marke erreicht. Mittlerweile fällt der Kurs rapide. Fraglich ist, wie tief.
Bezahlt werden kann mit Bitcoins seit März dieses Jahres zum Beispiel beim Do-it-yourself-Portal Etsy. Unter den Nichregierungsorganisationen und Umweltschutzorganisationen ist unter anderem der BUND Berlin mit dabei. Bis zum Jahr 2nge ist gedeckelt: Aktuell sind ungefähr acht Millionen Bitcoins in Umlauf – maximal sollen es 21 Millionen bis zum Jahr 2032 sein, damit es nicht zu einer Inflation kommt.