Ihr zweiter Longplayer trägt den klangvollen Namen "Romance At Short Notice" und erscheint am Freitag in Deutschland. Um ein entsprechendes Ergebnis zu bekommen, haben sich Barât & Co sogar an die US-Westküste begeben, um die LP dort entstehen zu lassen, denn wie Barât erklärt: "Dort gab es keinerlei Ablenkungen."

Das Ergebnis ist vielschichtig, denn trotz der lautstarken Ansagen und energischen Ausbrüche wie auf der ersten Single "Tired of England", schwingt auf der LP auch etwas anderes mit: eine bislang unbekannte, gefühlvolle Seite des Sängers. "Plastic Hearts" ist zum Beispiel ein astreiner Popsong und "Come Closer" ein zuckersüßes Akustik-Klagelied. "The North" kann man ohne Umschweife als die "anmutigste" Nummer bezeichnen, die Dirty Pretty Things jemals aufgenommen haben. Ein rührseliges Stück Selbstfindung, bei dem Didz Hammond als Sänger auftritt. Was für ein Debüt-Nachfolger!