Dies wollte der Manager der FC Bayern München AG mit einer massiven Investition in den Kader erreichen. Gesagt, getan, der FC Bayern investierte in der Sommerpause 70 in Worten „siebzig“ Millionen Euro in neue Spieler.

Die neue Mannschaft des „FC Geld im Überfluß“ wurde in der Folge von den doch so unabhängigen Vertretern der Presse im Vorweg dann auch brav als „das Maß aller Dinge“, „Übermannschaft“ und ähnliches tituliert.

Nach dem 13. Spieltag sieht die Welt allerdings ganz anders aus. Die Bayern verloren 3:1 gegen den VfB Stuttgart und liegen jetzt nur noch einen Punkt vor dem SV „Wer da“ Bremen und dem Hamburger Sport

Verein. Zugegeben, keiner hat geglaubt das die Bayern kein Spiel verlieren würden, aber 3:1 gegen eine Mannschaft die in der Krise steckt, ist dann doch schon etwas happig für eine angebliche „Übermannschaft“ – oder?

Könnte es sein das die Rechnung des Herrn H. aus M. (investiere 70 Mio. EUR = Deutsche Meisterschaft) doch nicht aufgeht? Vielleicht stimmt die alte Fußballweisheit, laut der Geld keine Tore schießt ja doch. Denn nachdem die Münchner in diesem Jahr mal nicht die Mannschaften ihrer Wettbewerber kaputt gekauft haben, könnte die Saison, für den Herrn H. und seine Freunde, ein unvorgesehenes Ende nehmen … Ich bin gespannt was dann in München passiert?

Wahrscheinlich besinnt man sich dann an der Isar wieder auf die alten Tugenden: schwäche die Wettbewerber in dem Du ihnen die besten Spieler wegkaufst und lasse die besten deutschen Talente auf der Bank vergammeln … Apropos vergammeln, nach der von Deutschlands „Spaßfußballer Nummer 1“ gestern gezeigten Leistung, dürfte das Prinz Poldi nun wohl auch wieder bevorstehen …

Ich jedenfalls freue mich, dass die Saison trotz einer Übermannschaft in der Liga weiterhin spannend ist und dies wohl auch bis zum Ende bleiben wird.

Keep commercials and politics out of football!