Vor allem die Inseln Leyte und Samar waren die Landgebiete der Philippinen, über die Haiyan als sogenannter Superorkan vom Meer kommend hinwegzog. Aus Tacloban City, die Hauptstadt der Provinz Leyte, sind bisher tausende Tote gemeldet worden – genaue Zahlen liegen noch nicht vor. Das Flughafengebäude des Daniel Z. Romualdez Airport ist stark beschädigt worden. Mehr als vier Millionen Menschen sollen obdachlos sein.
Amtliches Abraten von Flug
Wegen der Taifun-Katastrophe auf den Philippinen sollten Reisende in den nächsten Tagen mit Einschränkungen im Flugverkehr rechnen. Dieser Hinweis stammt vom Auswärtigen Amt in Berlin. Vor allem im Inland der Philippinen sei der Flugverkehr aller Voraussicht nach erheblich gestört.

Haiyan „hat in den Philippinen hohe Opferzahlen und schwerste Schäden verursacht. Besonders betroffen sind Samar, Leyte, Negros Occidental, das nördliche Cebu, Masbate und Iloilo. Tausende Menschen sind dort ohne Obdach und die Infrastruktur ist weitgehend zerstört“, heißt es auf der Homepage des Auswärtigen Amts. Es wird „von nicht notwendigen Reisen in die betroffenen Gebiete“ abgeraten.