Der neue EU-Badegewässerbericht liegt vor: Danach ist die Qualität des Wassers in Flüssen, Seen und Meeren immer noch gut. Es gibt nur wenige Stellen, die zum Baden nicht aufgesucht werden sollen, zum Beispiel an der Küste Liguriens, auf Mallorca sowie in der Bretagne und der Normandie. Da die Untersuchungen für den jährlichen Bericht aber immer ein Jahr vorher gemacht werden, kann die Situation jetzt schon wieder eine andere sein.
Immerhin spornt das die Verantwortlichen vieler Badeorte an, dafür zu sorgen, dass ihre Gewässer den Qualitätsanforderungen genügen. Dazu meinte Stavros Dimas, Umweltkommissar der Europäischen Union: „Die Veröffentlichung motiviert die Badeorte und EU-Länder, die Badewasserqualität zu verbessern.“
Insgesamt sind über 14.500 Küstengewässer und zirka 6.800 Badeseen in ganz Europa analysiert worden. Wer wissen möchte, ob an seinem Urlaubsziel – zumindest in 2007 – alles gestimmt hat mit dem Wasser, kann sich im Internet informieren: Hier gibt es Links, die zu detaillierten Karten führen, um zu gucken, wo dem Badevergnügen nichts im Wege steht. Übrigens sind die Werte für deutsche Badegewässer auch gut, aber etwas schlechter als in 2006.