Normalerweise sind es bundesweit neun Feiertage. Da aber in diesem Jahr – zum ersten Mal seit 1913 – Christi Himmelfahrt wieder auf den 1. Mai fällt sind es nur acht. Das nächste Mal wird diese Konstellation übrigens im Jahr 2160 eintreffen.
Wer als Arbeitnehmer richtig plant, kann aber trotzdem längere Auszeiten vom Job nehmen: Wer gestern frei hatte, startete optimal ins Urlaubsjahr 2008. Ostern wird vom 21. bis zum 24. März begangen. Wenn zwischen Himmelfahrt und Pfingsten Urlaub genommen wird, müssen nur

sechs Urlaubstage geopfert werden, um doppelt so lange frei zu haben. Auch für den Herbst sieht es nicht schlecht aus: Der 3. Oktober fällt auf einen Freitag – optimal für ein langes Wochenende. Heiligabend ist dieses Jahr an einem Mittwoch, also sind die Weihnachtsfeiertage der Donnerstag und Freitag.
Darüber hinaus gibt es – je nach Bundesland – weitere Möglichkeiten, optimale Jobauszeiten zu planen, wobei zwei Feiertage in 2008 auf einen Sonntag fallen: der 6. Januar mit den Heiligen drei Königen sowie der 1. November mit Allerheiligen. Jetzt aber zu den guten Neuigkeiten: Der Fronleichnam-Donnerstag am 22. Mai bietet allen in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, im Saarland und in Teilen von Sachsen und Thüringen Arbeitenden die Möglichkeit auf ein verlängertes Wochenende. Mariä Himmelfahrt, der 15. August, ist ein Freitag – schön, wer dann in Saarland und Bayern arbeitet. Der Reformationstag am 31. Oktober lässt alle in den neuen Bundesländern frohlocken, fällt er doch auch auf einen Freitag. Und die Sachsen begehen am Mittwoch, dem 19 November, den Buß- und Bettag.
Und hier gibt’s die Brückentage-Urlaubsplanung noch mal in Tabellenform.