200 vor Christus stellte Philon von Byzanz eine Liste einzigartiger, von Menschenhand erschaffener Bauwerke zusammen. Diese sind heute auch als die Sieben Weltwunder der Antike bekannt. Dazu zählen die hängenden Gärten von Babylon, der Koloss von Rhodos, das Mausoleum des Halikarnassos, der Tempel der Artemis, der Leuchtturm von Alexandria, die Statue des Zeus und die Pyramiden von Ägypten. Von den mehr als 2000 Jahren erschaffenen Bauwerken zeugen heute nur noch die Pyramiden von Gizeh.

Auf der Seite New 7 Wonders kann also noch bis zum 07.07.2007 abgestimmt werden. Die Idee ist, sieben Bauwerke der letzten 2.000 Jahre zu bestimmen, die auf Grund ihrer überragenden künstlerischen, technischen, sozialen, politischen und historischen Bedeutung den jeweiligen Zeitgeist widerspiegeln.

Als Grundlage zur Auswahl der Neuen Weltwunder nahmen die Schweizer Initiatoren die Monumente des Weltkulturerbes der UNESCO. Letztendlich blieben 21 Bauwerke übrig, aus den wir nun – im 21. Jahrhundert – entscheiden können. Dies sind im einzelnen:

die Akropolis, die Alhambra in Granada, die Chinesische Mauer, der Eiffelturm in Paris, die Erlöser-Statue Christi in Rio de Janeiro, die Freiheitsstatue in New York, die Hagia Sophia in Istanbul, die Inka-Ruinenstadt Machu Piccu in Peru, der Kiyomizu-Tempel in Kyoto, das Kolosseum in Rom, der Kreml in Moskau, die Oasen-Stadt Timbuktu

in Mali, die Oper von Sydney, die Pyramiden von Gizeh, die Region Angkor in Kambodscha, die Ruinenstätte Chichen Itza auf Yucatan in Mexiko, das Schloss Neuschwanstein, die Statuen der Osterinseln in Chile, die Steinstadt Petra in Jordanien, Stonehenge im britischen Amesbury und das Taj-Mahal-Mausoleum im indischen Agra.

Hier meine Wahl: die Alhambra, die Chinesische Mauer, Machu Piccu, die Pyramiden von Gizeh, Stonehenge, das Taj Mahal und Angkor.