Die Studie zur Reiseplanung 2007 wurde vom Institut Ipsos Public Affairs durchgeführt. Dazu wurden von Februar bis März 3.500 Personen in sieben europäischen Ländern befragt: Frankreich, Deutschland, Österreich, Spanien, Großbritannien, Belgien, Italien.

Die derzeitig positive wirtschaftliche Lage hat offenbar auch Einfluss auf die Urlaubsplanung: 60 Prozent der Deutschen planen, in diesem Sommer zu verreisen. Das sind sechs Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Dennoch liegen wir im europäischen Vergleich ganz hinten. Den Briten scheint es am besten zu gehen, 74 Prozent planen eine Reise zu unternehmen. Auf dem zweiten Platz liegen die Österreicher mit 70 Prozent, gefolgt von den Italienern mit 68 Prozent.

Das Inland wird als Reiseziel wieder beleibter: 29 Prozent der Bundesbürger machen im eigenen Land Urlaub, drei Prozent mehr als 2006. Bemerkenswert ist der Rückgang der Kontinentalreisen. Lediglich jeder zehnte Deutsche will seine Ferien außerhalb Europas verbringen, 2006 machte noch jeder sechste auf einem anderen Kontinent Urlaub.

Beliebteste Ferienland bleibt Spanien, gefolgt von Italien und Österreich. Dem Deutschen liebstes Urlaubsziel ist der Strand, 73 Prozent bevorzugen das Meer, während es nur knapp ein viertel in die Berge zieht.

Eine Zusammenfassung der Studie (auch 2006 und 2005) könnt ihr hier finden.