Ursprünglich war sie eine Holz-Erde-Konstruktion in Blockbauweise. Sie diente den Vorfahren des 9./10. Jahrhunderts als Zufluchtsort. Die im Laufe der Zeit zerfallene Festungsanlage wurde äußerlich nahezu originalgetreu wiedererrichtet. Mit dem Nachbau der Burg wurde im Jahr 1999 begonnen, die Arbeiten dauerten bis 2003.

Heute beherbergt die Burg neben einem Restaurant ein Museum, das die Siedlungsgeschichte der Gegend thematisiert. Der Burghof wird als Terrasse und Bühne für Theateraufführungen, Kinderveranstaltungen und Konzerte genutzt.

Fernab vom Straßenverkehr kann man auf dem „Gurkenradweg“ weiterkommen. Ganze 7 Kilometer entfernt liegt die Stadt Vetschau, von der das Dorf Raddusch ein Ortsteil ist. Der Weg führt zwischen Feldern und den Stradower Teichen entlang, kurz vor Vetschau passiert man die Siedlung Stradow. Natürlich kann auch die Bahn genutzt werden. Mit dem Auto fährt man in Richtung Cottbus.