Amy Winehouse ist nicht an einer Überdosis gestorben, sondern an einer Alkoholvergiftung: Sie hatte 4,16 Promille im Blut, wie zum Beispiel auf der Homepage der britischen Zeitung „The Mirror“ zu lesen ist. Dies gab am gestrigen Mittwoch die für die Untersuchung der Todesursache der Sängerin zuständige Richterin Suzanne Greenway in London bekannt.
Amy Winehouses „plötzlicher und unerwarteter Tod“ sei die „nicht beabsichtigte Konsequenz“ ihres Alkoholkonsums gewesen, sagte Greenway. Im Zimmer der Soulsängerin waren drei – zwei große und eine kleinere – leere Flaschen Wodka gefunden worden, hieß es seitens der Polizei. Zudem wurden am heutigen Tag detailliertere Ergebnisse der Obduktion präsentiert. Demnach waren trotz des jahrelang andauernden Alkohol- und Drogenmissbrauchs alle wichtigen Organe in Winehouses Körper in „gutem Zustand“. Das gelte auch für Leber und Herz. Vor dem 20. Juli habe Amy Winehouse zwei bis drei Wochen lang keinen Tropfen Alkohol angerührt sowie Medikamente gegen die Folgen des Alkoholentzugs und gegen Angstzustände genommen.