Aus dem Buch, das den Titel „100 Prozent Anders“ und den Untertitel „Mein Leben – und die Wahrheit über Modern Talking, Nora und Dieter Bohlen: Die Autobiografie“ trägt, werden seit Dienstagabend dieser Woche vorab Auszüge in der „Bild“-Zeitung veröffentlicht.

So habe Thomas Anders zu Beginn der gemeinsamen musikalischen Zeit keine ernsthaften Probleme mit der Person Dieter Bohlen gehabt: „Damals war er von dem lästigen Plappermaul, das er heute ist, in etwa so weit entfernt wie die englische Sängerin Susan Boyle von einer Karriere als Laufstegmodel. Für seine Verhältnisse war Dieter damals richtig normal und nett. Wenn man ihn heute erlebt, kann man sich das kaum noch vorstellen.“ Doch nachdem beide ein Jahr lang auf Tour waren, habe sich das Dieter-Bohlen-Bild geändert: „Insgeheim glaube ich fast, dass bei Dieter zwei Drähtchen im Kopf nicht richtig zusammengelötet sind. Ansonsten ist sein Verhalten nicht zu erklären. Ihm fehlt meines Erachtens ein Gefühls-Gen“, sagt Thomas Anders. Von dem endgültigen Ende von Modern Talking habe der Sänger aus der „Bild“ erfahren.
Des Weiteren sei Dieter Bohlen undankbar und verhalte sich Frauen gegenüber als absoluter Macho: „Zudem vermute ich, dass Dieter nicht mit starken Frauen umgehen kann. Er ist einfach ein totaler Macho. In seinen Augen, so mein Eindruck, müssen Frauen vor allem schön und schlank sein, ansonsten haben sie die Klappe zu halten.“