Dass Menowin Fröhlich wieder ins Gefängnis muss, hat das Darmstädter Amtsgericht angeordnet: Der Sänger habe Termine mit seiner Bewährungshelferin nicht wahrgenommen, weshalb er nun seine Restjugendstrafe absitzen müsse. Diese umfasse einen Zeitraum von 313 Tagen.
Mittlerweile hat sich der 23-Jährige Dr. Reinhard Birkenstock als Anwalt genommen, der derzeit auch Jörg Kachelmann vor Gericht vertritt. Nun wurde auch bekannt, dass Menowin Fröhlich eine Therapie in einer Entzugsklinik machen wolle. Dabei habe er laut „Bild.de“ immer wieder betont, keine Drogen zu konsumieren: „Ich nehme nichts Verbotenes.“ Allerdings hatte in der Ausrichter des Wiener Opernballs, Richard „Mörtel“ Lugner, immer wieder in der Öffentlichkeit beschuldigt ihn, „etwas mit Rauschgift zu tun zu haben“. Nach Angaben der „Bild“-Zeitung wolle Menowin diese Gerüchte entkräften, indem er einem Drogentest zustimme: „Ich will alles tun, um nicht zurück in den Knast zu kommen. Und wenn ich mir dafür Hilfe suchen muss.“ Des Weiteren bereue er, die Termine mit seiner Bewährungshelferin nicht wahrgenommen zu haben: „Ich war viel unterwegs, weil ich in der Musik alles richtig machen wollte. Es war aber keine Absicht. (...) Ich nehme alles auf meine Kappe. Der ganze Albtraum muss ein Ende haben.“