Am 15. Juni hat Eminem Brooke Anderson, Journalistin des US-amerikanischen Fernsehsenders CNN, kurz vor seinem Auftritt beim so genannten Activision Event im Staples Center von Los Angeles Rede und Antwort gestanden.

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So berichtet der Rapper, dass er wegen seiner Drogensucht fast gestorben wäre: „Ich musste mir eingestehen, dass ich schwach bin. Hätte ich das nicht getan, wäre ich gestorben“, so Eminem. Auf Andersons Frage, wie ernst es um ihn gestanden habe, wirkt der Plattenmillionär nachdenklich. Er zögert und verrät schließlich: „Ich war nur einige Stunden vom Tod entfernt“ wegen einer Überdosis.
In der Vergangenheit habe Slim Shady für seine Drogensucht immer eine Entschuldigung gefunden – so lange, bis er es dank seiner Willenskraft geschafft haben, eine Entzug zu machen. Nach eigenen Angaben ist er sei zwei Jahren clean. Seitdem macht er auch musikalisch wieder von sich reden: Nach dem Album „Relapse“ (2009) folgt am 21. Juni 2010 der neue Longplayer „Recovery“. Der Titel klingt so, als würde Eminem in den Songs auch über seine überwundene Sucht und den Beinah-Tod rappen ...