Nach einem Beitrag des US-Magazins „People“ wird im Bericht zur Autopsie von Michael Jacksons Leichnam als offizielle Todesursache das Narkosemittel Propofol angegeben, das sich – neben weiteren Medikamenten und Beruhigungsmitteln – im Blut befand. Das „Protokoll des Todestages“ kann auf der Webpräsenz der „Bild“-Zeitung nachgelesen werden.
Verabreicht hat die tödliche Dosis Propofol Dr. Murray, der erst seit Mai dieses Jahr für Jackson tätig war und für seine Dienste monatlich 150.000 US-Dollar erhalten haben soll. Fraglich ist aber weiterhin, ob der Mediziner tatsächlich wegen Totschlag – oder gar Mord? –angeklagt wird: Der englische Begriff „Homicide“ impliziert sowohl „Mord“ als auch „Totschlag“ und kann auf Deutsch etwa mit „Tod durch die Hände eines anderen Menschen“ übersetzt werden.
Unterdessen tauchen weitere potenzielle Väter der drei Jackson-Kinder auf: Zuletzt meldete sich Michael Jacksons bester Freund und Patenonkel von Prince Michael I., Paris und Blanket, Mark Lester, gegenüber den „News of the World“ zu Wort: In einem Video sagt er, er sei zumindest der Vater von Paris.